Pößneck. Stadt lässt sich das Projekt 430.000 Euro kosten

Die Sanierung der unteren Straße des Friedens in Pößneck beginnt definitiv erst 2020. Der Pößnecker Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung erst einmal den sogenannten Maßnahmebeschluss getroffen.

Dieser legt fest, dass neben der Kopfsteinpflaster-Fahrbahn auch die Gehwege erneuert werden sollen. Oberflächenentwässerung, Beleuchtung, Park­flächen, Straßenbegleitgrün sind weitere Punkte des Maßnahmenkatalogs. Das Ganze soll nach Berechnungen der Ingenieure von Pieger/Wehner aus Neustadt gut 430.000 Euro kosten. Genau weiß man es erst nach der Ausschreibung des Projektes, was laut Bauamtsleiter Frank Bachmann noch 2019 passieren soll. So könnte man im März/April 2020 beginnen.

Steve Richter (Grüne/SIP) wünschte sich einen Radweg neben der Fahrbahn. Dafür sei die Straße nicht breit genug, ­bedauerte Bachmann mit dem Verweis auf den Stellplatzbedarf – Parkplätze gehen also vor.

Charlotte Förster (Linke) regte für die Gehwege ein rollatorfreundliches Pflaster an. Daran habe man schon gedacht, gab der Bauamtsleiter zu verstehen.

Machen denn die Versorger mit, wenn die Straße einmal aufgerissen ist, wollte Marco Krühner (FDP/FW/FFW) wissen. „Sie sind angeschrieben“, antwortete Bachmann.