Rudolstadt. Die Ankerwerkskreuzung gilt als Unfallschwerpunkt im Landkreis. Auch andere Blitzer wurden angeschafft.

An der viel befahrenen Ankerwerkskreuzung in Rudolstadt wird ein neuer stationärer Blitzer aufgebaut. Am Dienstag wurde die Technik installiert und die Software an die der Ampelanlage angepasst. Dafür war die Ampel am Vormittag vorübergehend abgeschaltet. Polizisten regelten den Verkehr.

Ein neuer stationärer Blitzer wird im Auftrag der Thüringer Polizei an der Ankerwerkskreuzung in Rudolstadt aufgestellt.
Ein neuer stationärer Blitzer wird im Auftrag der Thüringer Polizei an der Ankerwerkskreuzung in Rudolstadt aufgestellt. © Heike Enzian

Auftraggeber ist die Thüringer Polizei. Laut Information aus der Pressestelle ist der Blitzer aktuell noch nicht in Betrieb. Der Standort für diese Messeinrichtung wurde gezielt ausgewählt. Die Ankerwerkskreuzung gilt als Unfallschwerpunkt im Landkreis.

Es wurden mehrere Blitzer durch die Thüringer Polizei angeschafft, wovon sich zwei im Schutzbereich der LPI Saalfeld befinden. Neben Rudolstadt wird ein zweiter in Sonneberg installiert. Bei Inbetriebnahme der Messeinrichtung an der Ankerwerkskreuzung werden Geschwindigkeitsverstöße und Rotlichtverstöße erfasst.