Saale-Holzland-Kreis. Wiebke Muhsal tritt für die AfD bei der Landtagswahl als Direktkandidatin im Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II an.

Die AfD hat Wiebke Muhsal als Direktkandidatin für den Wahlkreis Saale-Holzland-Kreis II zur Landtagswahl gewählt. Die 37-jährige Juristin war bereits von 2014 bis 2019 Mitglied des Thüringer Landtags sowie AfD-Kreissprecherin im Saale-Holzland-Kreis. Sie kandidiert auch auf Platz 3 der AfD-Landesliste, ebenso für den Stadtrat in Jena. Der fünffachen Mutter liegt neben der Familienpolitik ein Kurswechsel in der Migrationspolitik und der „Erhalt der Demokratie besonders am Herzen“, heißt es in einer Mitteilung.

„Nur mit der AfD wird es gelingen, unser Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Mit der Umstellung von Geld- auf Sachleistungen, der Abschaffung der Gesundheitskarte für Asylbewerber und mithilfe einer Abschiebeinitiative würden auch im Saale-Holzland-Kreis die Weichen richtig gestellt werden. Darüber hinaus wollen wir das Ja zum Kind durch ein Thüringer Kinderbegrüßungsgeld erleichtern: Eltern, die aufgrund selbständiger oder unselbständiger Erwerbstätigkeit einkommenssteuerpflichtig sind, sollen für jedes neugeborene Kind – über fünf Jahre gestreckt – 10.000 Euro steuerfrei erhalten“, wird Muhsal zitiert. Wiebke Muhsal sei außerdem Vertrauensperson des Volksbegehrens des AfD-Landesverbandes gegen die Impfpflicht gewesen.

Wiebke Muhsal unterstütze Bauernproteste

„Ohne die Freiheit eines jeden Bürgers, offen und ohne Angst seine Meinung zu äußern und dadurch an der Willensbildung des Volkes mitzuwirken, ist Demokratie denklogisch unmöglich. Deswegen unterstütze ich auch die Bauern- und Unternehmerproteste im Saale-Holzland-Kreis. Im Falle meiner Wahl werde ich mich auch parlamentarisch für die legitimen Interessen dieser Leistungsträger einsetzen“, so Muhsal.

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