Der Theaterförderverein Rudolstadt ist der größte Kulturverein im Landkreis - und setzt personell auf Kontinuität.

Der Autor Matthias Biskupek bleibt Vorsitzender des Theaterfördervereins Rudolstadt. Auch die anderen Vorstandsmitglieder Hartmut Gerlach (1. Stellvertreter), Claudio Henniger (2. Stellvertreter), Hartmut Franz (Schatzmeister) sowie Heidemarie Förster-Stahl und Thomas Gütter (Beisitzer) wurden einstimmig im Amt bestätigt. Neu ist Petra Rottschalk als Schriftführerin.

Zuschüsse für Theaterkarten bei Kindern

45 der 250 Mitglieder des Theaterfördervereins waren am späten Dienstagabend in der Interimsspielstätte des Theaters Rudolstadt, dem Stadthaus, erschienen, um an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. In seinem Bericht stellte der alte und neue Vereinsvorsitzende, die Aktivitäten des größten Kulturvereins des Landkreises heraus. Er nannte Zuschüsse bei Theaterkarten für Kindergärten und Schulen, die Vergabe des alljährlichen Theaterpreises „Caroline“, die verschiedenen Ausstellungen in der Rudolstädter KulTourDiele sowie die Unterstützung des Theaters bei einigen Veranstaltungen.

In der Diskussion zu den Berichten lag der Schwerpunkt auf der Vergabepraxis der „Caroline“, die von Chefdramaturg Michael Kliefert angeregt wurde. Dazu gab es verschiedene Vorschläge. Frank Thondorf, Regelschullehrer in Königsee, überreichte eine zweckgebundene Spende für den Theaterjugendclub. Er sparte nicht mit Anerkennung für die sehr gute Zusammenarbeit von Theater, Orchester und Schule.