Sitzendorf. Das moderne Geräte kann neue Signale und Lautsprecherdurchsagen. Und eine Sirene soll reichen, das ergaben Tests.

Das noch immer namenlose Multifunktionsgebäude, in das auch die Feuerwehr Sitzendorf einziehen wird, bekommt eine moderne Sirene. Das ist das Ergebnis einer grundsätzlichen Willensbildung im Gemeinderat.

Vorausgegangen waren Tests mit Kran und mehreren neuen Sirenengrößen auf der Baustelle, um zu testen, ob in der außerordentlich auseinandergezogenen Ortslage eine Sirene statt der bisher zwei Geräte ausreichend wäre.

Die von der Fachfirma erstellten Unterlagen und die Auswertung der vielfältigen Rückmeldungen der Sitzendorfer am Testtag brachten die Erkenntnis, dass bei zwei Schallhörnern der Ausbreitungseffekt der Schallwellen nicht im Verhältnis zum deutlichen Aufpreis stehe. Hauptgrund für die Erweiterung gerade jetzt ist außer der einfacheren Integration in ein neues Bauwerk auch der Umstand, dass die alten Sirenen nicht in der Lage sind, neuere Signale zur Information der Bevölkerung zu erzeugen oder Lautsprecherdurchsagen zu ermöglichen. Ob die alten Anlagen nicht nur außer Dienst gestellt werden, sondern man sie auch zurückbaut, hänge von den Kosten dafür ab.