Teichel. Gelungenes Fest in Rudolstadts neuem Stadtteil.

Ist im Herbst die Scheune voll, dann freut sich der Bauer. Ist zum Advent die Festscheune voll, dann freuen sich die Landfrauen. Letzteres war wieder die Realität am Samstag Nachmittag. Die Begrüßung vollzog Ortsteilbürgermeisterin und Stadträtin Marion Anding. Das traditionelle Konzept des rührigen Vereins der Teicheler Landfrauen, in seine Programme auch die kleinen Künstler der Region zu integrieren, bewährte sich erneut. So erhielten die Kindergartenkinder aus Teichel und die Grundschüler aus Remda die Gelegenheit, sich vor großem Publikum zu präsentieren. Zum Auftakt und zwischen den Auftritten unterhielt das von Gerhard Sorge geleitete Teicheler Steinberg – Quartett. Voll auf Weihnachten orientierten dann Moderator Kevin Dörnfeld und Weihnachtsmann Gunter Anding.

„Heiße Drähte“ spielen auf

Die Kinder durften nach einem kleinen Vortrag ein Geschenk empfangen. Erstaunlicherweise war die fünfjährige Lisa aus der Gastgeberstadt die erste Mutige. Ein tolles Konzert lieferten dann die „Heißen Drähte“ aus Erfurt. Hinter dem Namen verbergen sich Musikschüler aus Erfurt, die heißen Drähte sind die Saiten ihrer Gitarren. Das Arrangement des Orchesters hatte Ingrid Seifarth organisiert, als sie die jungen Musikanten im Sommerurlaub auf Usedom erlebte! Da hatte die Landfrau schon den Advent im Sinn. Kulinarisch ließen es die Damen des Vereins wieder an nichts missen. Allein beim Tortenangebot wäre in Anbetracht der Vielfalt mancher Konditor erblasst. In Anbetracht des großen Besuchs und der sehr angenehmen Atmosphäre nimmt es nicht Wunder, dass die Chefin Marion Anding erneut eine sehr positive Bilanz ziehen konnte.