Saalfeld. Weimar und Apolda verlieren deutlich

Zwischenzeitlich sah es im Spitzenspiel der Handball-Landesliga für die Männer der HSG Saalfeld/Könitz in Gispersleben nicht allzu gut aus.

Im ersten Durchgang und auch in der 34. Minute lagen sie vier Tore zurück, doch der Kampfgeist ging nie verloren. Felix Möller, Christoph Zapf und der nach vielen Jahren wieder aktive Stefan Oertel schafften den Ausgleich zum 17:17. Es entwickelte sich ein spannendes Duell mit starken Abwehrreihen und guten Torhütern. Vier Minuten vor Schluss machte Zapf das 22:21 für die Gäste, ehe man in Unterzahl den Ausgleich kassierte. In den letzten zwei Minuten blieb es dann beim Remis. Es war für beide Mannschaften der erste Minuspunkt.

Die Teams vom HSV Weimar und von Apolda II waren hingegen in ihren Auswärtsspielen fast chancenlos. Die Goethestädter gastierten beim Staffelsieger des Vorjahres in Schnellmannshausen und mussten auf vier Stammkräfte verzichten, unter anderem auf Kapitän Tom Germer, der gesperrt war. Die Gastgeber zogen relativ schnell durch gutes Konterspiel davon und führten in der 23. Minute erstmals mit zehn Toren. Zur Pause war das Spiel beim 21:9 bereits entschieden. Weimar verkaufte sich in Durchgang zwei wesentlich besser, dennoch war Schnellmannshausen die bessere Mannschaft und gewann verdient mit 37:22.

Beim Thüringer HC konnte die zweite Mannschaft des HSV Apolda in der ersten Halbzeit den Rückstand beim 18:13 für die Hausherren noch in Grenzen halten. Doch gerade nach der Pause zog die erfahrene Truppe um die Trainer Ingo Irovsky und Andrej Minevski weiter davon. Spätestens beim 29:18 in der 44. Minute war die Begegnung dann endgültig gelaufen, sie endete 25:37.