Schwarzatal. Gute Nachrichten aus dem Oberland des Kreises: Die Kreisstraße 137 zwischen Mellenbach und Lichtenhain ist ab Donnerstag wieder befahrbar.

Gute Nachrichten kamen am Mittwoch aus dem Landratsamt: Die Ertüchtigung der K 137 von Mellenbach nach Lichtenhain ist seit dieser Woche abgeschlossen, am Donnerstag gegen Mittag erfolgt die offizielle Verkehrsfreigabe.

„Bei der heutigen Vorortbegehung mit dem bauleitenden Ingenieurbüro Mönnig und der bauausführenden Firma Torus aus Königsee konnten wir uns vom gelungenen Abschluss der Sanierung überzeugen“, freut sich der zuständige Sachgebietsleiter für Tiefbau im Landratsamt, Marko Schönheyd. „Besonders erfreulich ist, dass wir jetzt schon eine Woche früher als geplant, die Straße frei geben können. Das ist vor allem für die Menschen hier in der Bergbahnregion wichtig.“ Ursprünglich sollte die Maßnahme am 13. Dezember abgeschlossen werden.

Markierung folgt im nächsten Frühjahr

Seit dem Dienstag sind die Schutzplanken fertig, die Markierung soll bei entsprechender Witterung im Frühjahr 2020 aufgebracht werden. Auf der Strecke erfolgte eine Hangsicherung und die Instandsetzung des zugehörigen Straßenabschnittes. Die Bauzeit war vom 17. Juni bis zum 13. Dezember geplant – mit Gesamtkosten in Höhe von 725.000 Euro. Als besondere Technik kamen Asphaltkomplex, Mobilbagger und Erdbauwalzen zum Einsatz

Kompliziert war die Verkehrssituation in den letzten Monaten, weil die Zufahrt nach Lichtenhain in der Bauzeit stark eingeschränkt war. Weil der Kanal am Ortsausgang in Oberweißbach im Auftrag des Zweckverbands Rennsteigwasser dringend erneuert werden musste, verzögerten sich die Bauarbeiten dort bis Ende November. Zugleich musste die Erneuerung zwischen Mellenbach und Lichtenhain im Sommer planmäßig begonnen werden. Insbesondere vor dem Hintergrund der durch das Land geplanten Sanierung der L1145, der Hauptverkehrsstraße durch Oberweißbach, war die jetzige Ertüchtigung unabdingbar. Als Umleitungsstrecke nach Lichtenhain während des parallelen Straßenbaus diente offiziell der Farrnbergweg, der zuvor ertüchtigt worden war. red