Königsee. Platz 91 für Königseer Läufer

„Vier Vereine – ein Ziel“, so hieß das Motto der Rinnestädter beim jüngsten Staffelmarathon auf dem Kammweg des Thüringer Waldes. Diesen gingen Läufer von Motor, Thuringia und Germania Königsee sowie des SV Garsitz an, welche gemeinsam den 169 Kilometer langen Höhenweg über den Rennsteig von Hörschel nach Blankenstein antraten.

Sechs Uhr in der Frühe ertönte der Startschuss für die insgesamt 225 Mannschaften, unter ihnen die Königseer, die sich den Namen „Mittwochslaufrunde“ gegeben hatten. Für sie machte sich als Startläufer Mario Föhr auf den Weg. Dem einstigen Thuringia-Handballer folgten Ralf Neubauer (Thuringia-Ausdauerlauf), Frank Maier (SV Garsitz) sowie der Organisationschef des Königseer Stadtwaldlaufes Michael Müller. Mit einem guten Platz im Mittelfeld übernahm Marko Werner (Thuringia) auf Etappe fünf den Staffelstab. Und mit Tobias Oemus (Motor) hatte man nun auch eine Radbegleitung bis zum Ziel an der Seite. Bei Temperaturen jenseits der 25 Grad Celsius für die Läufer eine dankbare Angelegenheit. Der Initiator des Barigauer-Turm-Laufes, Holger von Ende, kämpfte als Sechster gegen die Hitze und übergab an Andreas Höhne (beide Thuringia).

Nach einem Wetterumschwung, mit teilweisem Starkregen, folgten Dietger Thöner (Germania) und Maik Schlegel. Mit Volker Bergemann (SVG) als Schlussläufer konnten sich die Königseer Lauffreunde über einen starken 91. Rang in der Gesamtwertung freuen. Bei einer Zeit von 15:14:01 Stunden kamen die Rinnestädter zudem noch deutlich vor Einbruch der Dunkelheit im Zielgarten von Blankenstein an.