Königsee. Justin Meißner aus Dröbischau ist Webdesigner und unterstützt die Stadt mit einer Webseite, auf der Angebote in Zeiten von Corona gelistet werden.

Wie organisieren die Königseer in Zeiten der Pandemie neue Wege für Angebote und Nachfrage? Drei Fragen an Justin Meißner aus Dröbischau, der dazu eine Idee hatte:

1. Wie kommt man als Dröbischauer darauf, wie man helfen könnte?

Ich habe im sozialen Netzwerk das Angebot einer Gaststätte für eine Außer-Haus-Lieferung gesehen. Da dachte ich, es wäre doch gut, wenn jeder in Königsee wüsste, welche Möglichkeiten es gibt, also, welche Gaststätten oder Einzelhändler oder andere Versorger was unter welchen Bedingungen anbieten.

2. Von der Idee zur Umsetzung braucht es aber mehrere Schritte? Sie haben sich mit der Sache an die Stadtverwaltung gewandt?

Ja, ich kenne Marco Waschkowski aus früheren Projekten und habe mich gefreut, dass er sofort zugestimmt hat. Die Stadt will nun alle aufrufen, ihre Angeboten einzuschicken, und ich versuche dann, dem Ganzen eine Struktur zu geben.

3. Wie muss man sich das Angebot vorstellen? Gibt es schon eine Webseite, die man aufrufen kann?

Zunächst müssen wir wissen, ob die Menge der Angebote es lohnt, eine durchsuchbare Datenbank aufzustellen, die man durchsuchen kann, oder ob eine einfache, übersichtliche Liste reicht. Deswegen ist es jetzt wichtig, dass sich alle Anbieter möglichst schnell an die Stadtverwaltung oder besser gleich an mich direkt wenden per E-Mail an info@justinm.de, Handy/Whats-app: 0151/59189830. In Vorbereitung ist www.kaende.de.

Es fragte Henry Trefz