Schleiz. Sicherheit von Fahrrad und Schutzhelm selbst erkennen lernen. Mögliche Pumptrack-Standorte werden erkundet

Beim Kinder- und Jugendstützpunkt Schleiz (KJS) hat am Montag die dritte und letzte Ferienprogramm-Woche begonnen.

15 Kinder kamen dazu am Morgen mit ihren Fahrrädern ins KJS, wo die Fahrrad-Woche traditionell mit einer Belehrung sowie mit einem Fahrrad- und Helmtest begann. Es wurden drei Gruppen gebildet, wovon eine die Polizei spielte und anhand einer Liste alle Fahrräder und die Fahrradhelme auf ihre Verkehrssicherheit prüfte. „Es ist wichtig, dass die Kinder selbst wissen, worauf sie ihr Fahrrad und ihren Helm kontrollieren müssen. Das lernen sie am Anfang unserer Fahrrad-Woche spielerisch“, erklärt Jugendarbeiterin Doreen Wetzel. Bis auf ein paar kleinere Mängel hatten alle Fahrräder und Helme den Test bestanden.

Die beiden anderen Teams haben sich währenddessen um das Lagerfeuer und den Einkauf für das Mittagessen gekümmert. Das Mittagsmenü durfte sich dann nach Belieben jeder selbst zubereiten. Würstchen, Folienkartoffeln, Grillkäse, Mais standen zur Auswahl. Zum Nachtisch gab es Marshmallows. Nachdem alle satt waren, wurde den Kindern ein Video vom Pumptrack in Selb gezeigt. „Diese Woche werden den Teilnehmern auch die möglichen Standorte für den Bau eines Pumptrack, einer speziell geschaffenen Mountainbikestrecke, und für einen neuen Kinder- und Jugendstützpunkt in Schleiz vorgestellt. Sie sollen sich dann selbst Gedanken machen, welche Vor- und Nachteile die Möglichen Standorte haben. Ihre Erkenntnisse sollen in die weiteren Planungen eingebracht werden“, erklärt Wetzel.

Der erste Standort wurde mit den Fahrrädern besucht. Es ist eine Fläche zwischen den Firmen Reifen Huster und Systemtechnik Schleiz (STS). Vor Ort schauten sich die Kinder um und machten sich auf vorbereiteten Zetteln Notizen zu dem möglichen Standort. Die anderen fünf Standorte werden diese Woche auf die gleiche Weise unter die Lupe genommen. Gestern zum Beispiel an der Plauenschen Straße stadtauswärts.