Mödlareuth. Kranzniederlegung in Mödlareuth

Die CDU des Saale-Orla-Kreises hat am Montag, im Vorfeld des 58. Jahrestages des Mauerbaus am 13. August 1961, den Opfern der ehemaligen innerdeutschen Grenze gedacht. Im deutsch-deutschen Museum in Mödlareuth haben die Landtagsabgeordneten ­Stefan Gruhner und Christian Herrgott sowie Landrat Thomas Fügmann gemeinsam mit dem Ostbeauftragten der Bundes­regierung, dem Parlamenta­rischen Staatssekretär Christian Hirte (alle CDU) einen Kranz niedergelegt.

„Der Tag des Mauerbaus war ein schwarzer Tag in der Geschichte Deutschlands. Die Mauer hat Familien auseinandergerissen und getrennt, was zusammengehörte. Es ist erfreulich, dass Deutschland mittlerweile länger wiedervereint ist, als es durch die Mauer getrennt war. Die Erinnerung macht deutlich, dass unsere freie und offene Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Wir schulden allen Dank, die beigetragen haben, diese Mauer zum Einsturz zu bringen,“ sagte Hirte.

CDU-Kreisvorsitzender Gruhner unterstrich die wichtige Arbeit des Museums und den geplanten Erweiterungsbau sowie ein neues Museumskonzept. Die Bundesregierung und der Freistaat Bayern investierten in den nächsten Jahren rund 11 Millionen Euro in diesen ­Erinnerungsort.