Sophie Filipiak über die Saaleradweg-Jubiläumstour

Nicht nur der Saaleradweg steht im Mittelpunkt dieser Jubiläumstour. Sondern auch die Dinge, die am Wegesrand liegen. Denn auf den einzelnen Etappen der Tour stoßen immer wieder Vertreter aus Politik und Tourismusorganisationen dazu und zeigen den Teilnehmern, was ihre Region kulturell zu bieten hat. In jeder Stadt, selbst in jedem Dorf entlang des Radweges gibt es etwas zu entdecken.

Man muss nur ein bisschen fahren – mit dem Auto ist es natürlich etwas leichter als mit dem Fahrrad, die ganzen Berge und Hügel hinaufzufahren. Aber beim Radfahren hat man die Zeit und Ruhe, die Schönheit der Landschaft, sei es der Wald oder der Bleilochstausee, auf sich wirken zu lassen. Außer, man wird von einem Auto beinahe von der Straße ­gedrängt, dann ist es mit der ­Muße vorbei. Es könnte auch passieren, dass ein Reh oder Wildschwein plötzlich auf die Fahrbahn läuft, aber das ist eines der Risiken, wenn man auf dem Land unterwegs ist.

Aber nicht nur optisch macht die Region in weiten Teilen ordentlich was her. Es gibt auch einiges zu erleben, die Wege sind nur ein wenig weiter als beispielsweise in Gera oder Jena. Kleine und große Museen zum Beispiel, Aussichtsplattformen und so weiter.

Die Teilnehmer der Jubiläumstour, die den Saale-Orla-Kreis vorher nicht kannten, ­waren zwar ein wenig erschöpft ob der sportlichen Herausforderung, aber begeistert von der ­Region.

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