Schleiz. Nach dem Konzert am Schleizer Dreieck hat sich die Südtiroler Band Frei.Wild bei ihren Thüringer Fans bedankt – und eine Diskussion ausgelöst.

„Mega, Mega, Mega war es! Danke OSTDEUTSCHLAND!!!! Danke Schleiz!“ So bedankte sich die Südtiroler Band Frei.Wild nach dem Rock‘n‘Race auf ihrer Facebookseite bei den Fans. Bereits beim Auftritt am Samstagabend am Schleizer Dreieck rief Frei.Wild-Sänger Philipp Burger mehrfach „Ostdeutschland“ ins Publikum. Wie die Kommentare unter dem Facebook-Post der Band zeigen, kam das nicht bei allen Fans gut an.

„Ostdeutschland. Ich kanns nicht mehr hören“, echauffierte sich ein Nutzer namens „Scz ZG Zwei“ .

Pascal Brosowski meinte: „Ostdeutschland? Wenn dann der Osten Deutschlands. Wir sind EIN Deutschland und das offiziell seit 1990!“ Und Benny Cornelius schrieb: „Versteh nicht, warum man mit OSTDEUTSCHLAND unbedingt provozieren muss, um bewusst Diskussionen vom Zaun zu reißen. Eine weitere unnötige Aktion.“ Als Antworten auf einzelne Kommentare meinten einige Nutzer, dass man – was die Löhne anbelangt – immer noch Ostdeutschland sei. Andere meinten wiederum, Mitteldeutschland wäre in diesem Fall angebracht. Die nächsten meinten, dass es doch um Regionen in Deutschland geht, so wie man auch Norddeutschland sagt.

Benny Cornelius meinte „Mir ist dieses ost-west gelaber sowas von scheißegal. Und wer sind schon wieder ihr?“

Thematisch gesehen war „Ostdeutschland“ der Schwerpunkt der Diskussionen. Doch die meisten Facebook-Nutzer bedankten sich bei der Band für diesen „wunderschönen Abend“ in Schleiz, auch wenn es regnete.

Frei.Wild rockt das Schleizer Dreieck

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OTZ