In weniger als drei Wochen beginnen in Thüringen wieder die Herbstferien. Ich bin mir sicher, dass sich die meisten Schüler darüber freuen.
Und vielleicht steht in der einen oder anderen Familie auch ein kleiner Sonnenurlaub in einem wärmeren Land an.
Doch oft kann der geliebte Familienhund nicht mit in den Urlaub genommen werden. Umso besser ist es, dass das Schleizer Tierheim eine kleine Hundepension unterhält, wo sich erfahrene Mitarbeiter um das Tier kümmern.
Sicherlich kann dabei aktuell in der Kritik stehen, dass das Tierheim noch nicht einmal ausreichend Personal für den Tierheimbetrieb hat. Ob dann noch genügend Zeit für den Pensionshund bleibt, ist für den einen oder anderen Hundehalter fraglich.
Auf der anderen Seite kann entgegengehalten werden, dass die Pensionshunde vor allem Stammgäste sind. Und das zeugt von der Zufriedenheit der Halter mit dem Angebot des Tierheimes. Nicht zuletzt sollte auch betrachtet werden, was ein Hund braucht. Selbstverständlich sind alle Hunde irgendwie verschieden, aber mit anderen Hunden spielen wollen die meisten. Das ist aufregend, sorgt für Bewegung und Zufriedenheit beim Hund. Außerdem sollte dem Zweifelnden bewusst sein, dass die Unterbringungskosten nicht umsonst von der Größe des Hundes abhängig sind. Dass der geliebte Familienhund also hungern muss, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
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Oliver Nowak