Röppisch . In Röppisch wurde ein Ehrenmal erneuert.

Das Gedenken an die in den zwei Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten wird in fast allen Orten der Region gepflegt. Die Röppischer sind froh, dass nun, fast 75 Jahre nach Kriegsende das kleine Ehrenmal an ihrer Kirche wieder in einen guten Zustand gebracht werden konnte.

Zu verdanken ist das vor allem Dietmar Hofmann. Er hat das Tor zum Ehrenmal erneuert. Schon im Jahr 1996 hatte Röppisch 200 Mark im Wettbewerb „Schönstes Dorf“ bekommen. Günter Fröhlich, dessen Bruder Hans im zweiten Weltkrieg gefallen ist, war dafür, das Geld für Reparaturen am Denkmal zu verwenden. Es wurden eine neue Bodenplatte und einmal Blumenschmuck bezahlt. Günter Fröhlich ist 2005 gestorben. Das übrige Geld für das Denkmal war weiterhin vorhanden und wurde von Dietmar Hofmann verwahrt. Eine Spende vom Feuerwehrverein und Erlöse vom Sportfest wurden in die Kasse gelegt, so dass etwa 200 Euro zusammenkamen. Dietmar Hofmann hat nun das angerostete Tor erneuert. Insgesamt sind 300 Euro Materialkosten angefallen. Zu dem vorhandenen Geld hat der Gemeindekirchenrat 100 Euro vom Kirchgeld 2019 dazu gegebenen, Arbeitslohn wollte Herr Hofmann nicht haben. So steht die Gedenkstätte nun wieder als würdiges Denkmal für die Gefallenen am Eingang der Kirche. An besonderen Tagen werden dort Blumen niedergelegt.