3. Preis für Karl Seyffarth in Leipzig

Karl Seyffarth beeindruckte mit seinen elf Jahren nicht nur die Jury des Clara-Schumann-Wettbewerbs in Leipzig sondern auch das Publikum beim Preisträgerkonzert.

Karl Seyffarth beeindruckte mit seinen elf Jahren nicht nur die Jury des Clara-Schumann-Wettbewerbs in Leipzig sondern auch das Publikum beim Preisträgerkonzert.

Foto: Christian Kern

Altenburg/Leipzig.  Elfjähriger Musikschüler überzeugt beim Clara-Schumann-Wettbewerb

In der Altersgruppe I wurde Karl Seyffarth aus Windischleuba am Wochenende der 3. Preis zugesprochen.

20 Pianistinnen und Pianisten zwischen zehn und 20 Jahren

Der Elfjährige nahm am 5. Leipziger Clara Schumann-Wettbewerb der Neuen Leipziger Chopin-Gesellschaft (NLChG) teil. Bei diesem stellten sich am 21. und 22. Oktober insgesamt 20 Pianistinnen und Pianisten zwischen zehn und 20 Jahren aus ganz Deutschland dem Juryurteil. Ausgetragen wurde der Wettbewerb in der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Dargeboten wurden vorrangig anspruchsvolle Werke von Clara Schumann und weiterer Komponistinnen.

Karl Seyffarth beeindruckte auch beim Preisträgerkonzert

Sein Können am Klavier bewies Karl Seyffarth im Anschluss an den Wettbewerb auch beim Preisträgerkonzert im Schumann-Haus Leipzig. Er ist an der Musikschule des Landkreises Altenburger Land in der Klavierklasse von Christiane Treibmann. „Großer Dank und herzlichen Glückwunsch an Karl und seine Lehrerin für die tolle Leistung“, gratuliert Schulleiterin Gabriele Herrmann zum Erfolg.

Ur-Ur-Urenkelin von Clara Schumann in der Jury

Insgesamt vergab die Jury im Schumann-Haus Leipzig acht Preise und sieben Förderpreise in drei Altersgruppen. Dem diesjährigen Bewertungsgremium gehörte unter anderem die Ur-Ur-Urenkelin von Clara und Robert Schumann, Heike-Angela Moser aus München an. Neben ihr saßen in der Jury ferner Sonia Achkar von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Katharina Treutler von der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden sowie Gudrun Franke und Alexander Meinel von der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.

Zu den wichtigen Anliegen des Wettbewerbs zählt die Förderung der jungen Pianistinnen und Pianisten im Umgang mit der Stilistik des romantischen Repertoires.