Altenburg. Vortrag im Spalatin-Gymnasium

Oft sind Negativmeldungen über den Ländlichen Raum zu hören – von Landflucht, Überalterung und anderem. Doch in letzter Zeit gibt es auch positive Nachrichten: Dass die Lebensqualität auf dem Lande zwar anders, aber genauso gut sei wie in der Stadt. Der Rechtsextremismusforscher Matthias Quent aus Jena geht der Frage nach, wie es mit dem „Rechtsextremismus in ländlichen Räumen“ aussieht.

Quent ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Er promovierte über die Zusammenhänge und Dynamiken der individuellen, gruppalen und gesellschaftlichen Einflüsse auf die Radikalisierung des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Er war Sachverständiger für Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtags, des Deutschen Bundestags, sowie im sächsischen Landtag und der Stadt München. Quent erhielt 2016 den Preis für Zivilcourage der Stadt Jena.

Vortrag am Mittwoch, 18. September, von 9.30 bis 11 Uhr in der Aula des Spalatin-Gymnasiums, Schulstraße 7 in Altenburg.