Junge Forscher in Ostthüringen wieder gesucht

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Die Auftaktveranstaltung für den 29. Regionalwettbewerb Ostthüringen von Jugend Forscht fand in diesem Jahr im Wellpappenwerk Lucka mit Schulleitern und Betreuungslehrern statt. 

Die Auftaktveranstaltung für den 29. Regionalwettbewerb Ostthüringen von Jugend Forscht fand in diesem Jahr im Wellpappenwerk Lucka mit Schulleitern und Betreuungslehrern statt. 

Foto: Heinz Teichmann

Schmölln/Greiz/Gera.  Noch bis Ende November kann man sich für den Wettbewerb anmelden

Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ startet „Jugend forscht“ in die 58. Wettbewerbsrunde. Die Auftaktveranstaltung für den 29. Regionalwettbewerb Ostthüringen fand in diesem Jahr im Wellpappenwerk Lucka statt. Der Wettbewerbsleiter Ostthüringen Dirk Heyer und der Patenbeauftragte der Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land-Metropolregion Mitteldeutschland (WAMM e.V.), Heinz Teichmann, zogen laut Mitteilung ein sehr positives Resümee des online ausgetragenen Wettbewerbs und dankten den anwesenden Schulleitern und Betreuungslehrern aus zehn Schulen Ostthüringens sowie den Juroren für ihr ehrenamtliches Engagement.

Firmen unterstützendie Schüler

Zudem habe der Patenbeauftragte die Möglichkeit genutzt, seine Nachfolgerin, Angela Riemann, vorzustellen. Für den laufenden Wettbewerb wurden die Teilnahmekriterien und Termine bekanntgegeben sowie die Offerten von acht Unternehmen, die Schüler bereits bei ihrer Projekterarbeitung intensiv zu unterstützen – die POG Präzisionsoptik Gera, die Horsch Maschinen GmbH Ronneburg, die Bauerfeind AG aus Zeulenroda, die Jena-Optronik GmbH, die Vacom GmbH aus Großlöbichau, die Indu-Sol GmbH Schmölln, die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH und die OKM GmbH und Medium-Control-Systeme GmbH aus Altenburg. Zudem könnten die Wettbewerbsteilnehmer die Laborkapazitäten des Schülerforschungszentrums Gera nutzen, das auch externe Forscherclubs als Arbeitsgemeinschaften anbietet.

Bei Jugend forscht können junge Menschen bis 21 Jahre mitmachen. Jüngere Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die vierte Klasse besuchen, so die WAMM. Studierende dürfen höchstens im ersten Studienjahr sein.

Erste Wettbewerbsrunde im März 2023

Zugelassen sind Einzelpersonen, Zweier- oder Dreierteams. Beim Wettbewerb kann das Forschungsthema frei gewählt werden, es muss sich aber einem der sieben Fachgebiete zuordnen lassen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Im Jahr 2023 soll der Wettbewerb wieder in Präsenz stattfinden.

Nur noch bis zum 30. November können Jungforscher ihre Projekte für die Wettbewerbsrunde 2023 anmelden, wird in der Mitteilung betont. Dafür sei zunächst nur das Thema und eine kurze Projektbeschreibung ausreichend. Erst Mitte Januar müssten die Teilnehmer die schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts im Internet hochladen.

Seit Jahren werde dieser von der Wirtschaft ausgerufene und getragene Wettbewerb in Ostthüringen von über 90 Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen finanziell und materiell unterstützt, schließt das WAMM.

Der Regionalwettbewerb Ostthüringen findet am 2. und 3. März 2023 wieder im Kulturhaus Rositz statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene in Jena an, wo man sich für das Bundesfinale in Bremen qualifizieren kann. Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Onlineanmeldung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter den Adressen: www.jugend-forscht.de oder www.jufo.rositz.de