Altenburg. Es geht um die Bewerbung für die Landesgartenschau 2028.
Die Vergabe der sechsten Thüringer Landesgartenschau 2028 rückt näher. Am 29. März empfängt Altenburg eine 15-köpfige Bewertungskommission.
Im Zusammenhang mit der Bewerbung Altenburgs um die Ausrichtung der Laga 2028 besuchen am 29. März Vertreter der Thüringer Staatskanzlei, verschiedener Thüringer Ministerien und Verbände die Stadt. Begleiten werden die Kommission unter anderem Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann (CDU) und Bürgermeister Frank Rosenfeld (SPD) sowie der konzeptverantwortliche Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Thomas Wirth.
Begrüßung am Josephinum
Die Altenburger Delegation begrüßt die Bewertungskommission am Standort der zukünftigen Spielewelt (Josephinum). Anschließend folgt ein zweistündiger Rundgang durch das innerstädtische Planungsgebiet mit wichtigen Stationen des Bewerbungskonzeptes „Garten.Schau.Spiele.Stadt“.
Entlang der Blauen Flut
Die geplante Route führt die Kommission durch die Innenstadt, vorbei am Schloss, entlang der Blauen Flut zum Kleinen Teich und zum Areal rund um den Großen Teich. Zielort der Besichtigung ist das sogenannte Open Lab (offene Labor) der Stadtentwicklungsinitiative Stadtmensch, die die Stadtverwaltung Altenburg erneut bei der Organisation und Ausgestaltung der Veranstaltung unterstützt.
Die Bewertungskommission besucht in diesen Wochen alle verbliebenen sechs Bewerber vor Ort, um einen Eindruck von den jeweiligen Konzepten zu erhalten. Im April 2022 wird sie der Thüringer Landesregierung einen Vorschlag für die Vergabe der Landesgartenschau 2028 vorlegen. Eine Entscheidung ist ab Mai 2022 zu erwarten.
Unter dem Leitthema „Die ganze Stadt als Gartenschau“ möchte Altenburg die Laga 2028 als Investition in eine nachhaltige Stadtentwicklung nutzen und gemeinsam mit den Altenburgern vorhandene Potenziale der Stadt entwickeln.
Im Oktober vorigen Jahres wurde seitens der Kreisstadt die Machbarkeitsstudie beim Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft in Erfurt abgegeben.
Rückenwind durch Stadträte
Rückenwind hatte die Altenburger Bewerbung bereits im September durch das einstimmige Votum des Stadtrats.