Gößnitz. 138 Nachwuchsathleten aus 15 Vereinen Sachsens und Thüringens gehen in der Gößnitzer Schulturnhalle an den Start. Gastgeber ganz vorn mit dabei.

Bestleistungen lieferten Nachwuchsathleten beim 11. Hochsprung- und Hallenmeeting des ESV Gößnitz. 138 Starter der Altersklassen 6 bis 16/17 aus 15 Vereinen Thüringens und Sachsens bedeuteten fast Teilnehmerrekord. Neben den Vereinen aus dem Altenburger Land – SV Lerchenberg Altenburg, TSV 90 Treben, LV und FSV Meuselwitz – waren aus Sachsen mit SV Vorwärts Zwickau und der SG Motor Thurm ebenfalls große Teams in der Pleißestadt angereist. Weitere Teilnehmer aus Thüringen waren WSSV Suhl 1990, Schmalkalder SV, Gothaer LAC, ThSV Wünschendorf, 1. SV Gera, SSV Friedrich-Schiller-Gymnasium Eisenberg, LC Jena sowie SV Blau-Weiß Bürgel.

Insgesamt 56 Teilnehmer im Hochsprung bedeuteten Rekord in dieser Disziplin. Mit seinem Sprung über 1,65 Meter stellte Nils Ferber vom SV Blau-Weiß Bürgel Thüringer Hallenbestleistung in der Altersklasse 13 auf. Die alte Bestmarke stand seit dem Jahr 2003 bei 1,62 Meter. Damit war ihm der Pokal für die beste männliche Leistung nicht zu nehmen. Bei den Mädchen gab es die herausragende Leistung in der Altersklasse 12 durch Aurora Klotz vom LC Jena. Sie sicherte sich mit 1,40 Meter verdient den Siegespokal.

Vom gastgebenden ESV 90 Gößnitz trug sich Quentin Stumpf in der AK 12 in die Hochsprung-Siegerliste ein, außerdem gewann er den Sprint und Dreierhopp seiner Altersklasse. Die Gößnitzerin Enya Glavanitz siegte in der AK 11 im Sprint und Dreierhopp und wurde Zweite im Hochsprung mit 1,25 Meter und im Medizinballstoßen.

Den Abschluss bildeten die gemischten Hindernisstaffeln. In der jüngeren Gruppe der 6- bis 9-Jährigen setzte sich die 2. Staffel des SV Vorwärts Zwickau vor dem ThSV Wünschendorf und der 1. Mannschaft des SV Vorwärts Zwickau durch. Das 1. Team des ESV mit Quentin Stumpf, Enya Glavanitz, Amy-Lotta Herbst und Jule Petzold holte sich in der älteren Gruppe der 10- bis 13-Jährigen vor dem SV Lerchenberg Altenburg und der 2. Mannschaft des ESV mit Jonas Mörtlbauer, Carlo Siegel, Angelina Polowy und Ronja Karl den Sieg.