Altenburg. Astronomieverein lädt zum Beobachten

Am Abend des 16. Juli ereignet sich eine partielle Mondfinsternis, die bei guten Wetter von Altenburg aus beobachtet werden kann, heißt es in einer Mitteilung des Altenburger Astronomievereins Bernhard Schmidt. Bei einer Mondfinsternis befindet sich die Erde zwischen Sonne und Mond und schattet diesen ab. Mondfinsternisse finden zu Vollmond statt. Mit einer Größe von 66 Prozent wird diese Mondfinsternis zwar nicht total, aber die letzte gut beobachtbare Mondfinsternis für circa zehn Jahre sein.

Freie Sicht zum Südosthorizont nötig

Die Beobachtung einer Mondfinsternis ist ohne großen technischen Aufwand möglich. Man kann sie leicht mit dem bloßem Auge verfolgen. Bei der Wahl des Beobachtungsplatzes ist auf freie Sicht zum Südosthorizont zu achten. Sonne und Mond stehen sich gegenüber und der Mond erreicht deshalb nur die Höhe der Wintersonne.

Der Altenburger Astronomieverein Bernhard Schmidt beobachtet in Altenburg Südost am Feldrand hinter Buchenring 23 bis 29. Wer möchte, kann dort ab 21.55 Uhr mitbeobachten. Die partielle Phase beginnt 22.01 Uhr, erreicht 23.31 Uhr ihren Höhepunkt und endet am 17. Juli, 1 Uhr.