Posterstein/Köln. Auf Burg Posterstein stellt derzeit Wolfgang Stöcker seine Kunst aus Staub aus. Unter dem Schlagwort #Staubrausch wandert die Ausstellung nun auch ins Digitale.

Das Kölner Kulturkollektiv „Die Herbergsmütter“ von Anke von Heyl, Ute Vogel und Wibke Ladwig nimmt die aktuelle Postersteiner Ausstellung „Zum Wesen des Staubes: Staubexpeditionen auf Burg Posterstein“ mit Kunst von Wolfgang Stöckerzum Anlass für eine Aktionswoche. Unter dem Schlagwort #Staubrausch erscheinen in dieser Woche mehrere Blogposts zum Thema Staub und Kunst.

Alle sind dazu eingeladen, sich zu beteiligen und vielleicht sogar zum „Staubscout“ zu werden. Auch auf Twitter und Instagram soll Staub aufgewirbelt werden. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen, eigene Staubentnahmen und Putzaktionen zu dokumentieren und ans Internationale Staubarchiv Wolfgang Stöckers nach Köln zu senden.

Dieser Aufforderung sind bereits einige Thüringer Kultureinrichtungen nachgekommen. Das Residenzschloss Altenburg sendete kürzlich eine Probe „Musikstaub“ aus der sehenswerten Trostorgel in der Schlosskirche an das Internationale Staubarchiv. Diese Woche geht eine Probe mit möglicherweise 100 Jahre altem Kinostaub aus dem Metropol Gera in die Post. Entnommen wurde die Probe von den großen Buchstaben des historischen Schriftzugs, der früher an der Kinofassade angebracht war.

Staub – ein demokratisch-chaotischer Geselle

Staubkunst-Ausstellung auf Burg Posterstein