Schmölln. In Schmölln ist Donnerstagmorgen ein Fußgänger von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden.

Donnerstagmorgen, gegen 6.15 Uhr, rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst nach Schmölln in die Eisenbahnstraße/Grenzstraße aus.

Am Schmöllner Bahnübergang ist ein 56-jähriger Fußgänger vom vorbeifahrenden Zug, Regionalexpress von Erfurt nach Altenburg,erfasst worden.

Durch die Kollision trug der Fußgänger tödliche Verletzungen davon.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, wobei ein Suizid nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Bahnstrecke sowie der Bahnübergang waren gesperrt. Sowohl die unverletzte Zugführerin, als auch die 27 Zuginsassen, die nicht verletzt sind, wurden vor Ort medizinisch betreut.

Ein Schienenersatzverkehr wurde ebenfalls eingerichtet.

Ab 10.40 Uhr wurde die Bahnstrecke wieder freigegeben.

Hilfe bei suizidalen Gedanken

Menschen, die unter Suizidgedanken leiden, finden bei der Telefonseelsorge unter den kostenlosen Hotlines 0800 - 1110111 oder 0800 - 111 0 222 und 116 123 anonym und rund um die Uhr Hilfe.

Über die Homepage der Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de ) sind auch E-Mail- und Chatberatungen möglich.

Direkte Anlaufstellen sind die sozialpsychiatrischen Dienste, die psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen vor Ort sowie Ärzte und psychiatrische Kliniken.

Weitere Informationen und eine Auswahl an Hilfsadressen finden Sie unter: www.nest-thueringen.de/hilfsangebote