Schmölln. Traditionelles Turnier für Freizeit-Volleyballer findet nach Corona-Pause wieder statt

Nach zwei Jahren Corona-Pause haben sich die Volleyballfreunde auf Einladung des Polizeisportvereins (PSV) Schmölln e.V. nun wieder treffen können.

Im Vorfeld hatten sich 15 Mannschaften für dieses Turnier gemeldet. Zur Eröffnung blickte der Vorsitzende des PSV Schmölln auf die 22-jährige Geschichte des Turniers zurück und hob den Stellenwert des Freizeitsportes über die Kreisgrenzen hinaus hervor.

Begonnen im Jahre 2000 mit den besten Wünschen von Herbert Köhler hat sich das Turnier über die Kreisgrenzen hinaus herumgesprochen und dazu beigetragen, dass Schmölln nicht nur als Knopf- und Mutzbratenstadt bekannt wurde.

Mannschaften aus Zwickau, Grimma, Gera oder der Kriminalpolizei Altenburg haben sich mit den einheimischen Mannschaften aus Schmölln, Thonhausen, Großstöbnitz, Wildenbörten, Altkirchen, Ponitz, Gößnitz, den Lehrern Schmölln und „Fortschritt und Prost Schmölln“ die Bälle um die Ohren geschmettert.

Jedes Jahr im Spätherbst trafen sich dann 12 Mannschaften in der Schmöllner Ostthüringenhalle. So auch am 26. November, zum zwanzigsten Turnier um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Schmölln.

In der gespielten Vorrunde wurde um jeden kleinen Punkt gekämpft und manches Spiel endete dann auch gerecht mit eins zu eins.

Symbolische Staffelstabübergabe betont Wichtigkeit des Turniers

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann in die Endrunde im gleichen Spielmodus. Diesmal mussten alle allerdings etwas Geduld beweisen, denn der Sieger des Turniers stand erst kurz vor 18 Uhr fest. Der Siegerehrung wohnte der stellvertretende Bürgermeister, Ralf Gleitsmann, bei.

Nach der Ehrung der Sieger der Plätze 5 bis 12 gab der Vorsitzende des PSV Schmölln bekannt, dass das Turnier weiter Bestand haben wird und symbolisch der Staffelstab an den LSV Schmölln übergeben wird. Mit viel Beifall wurde der Wechsel bedacht. Steffen Rook, der neue Organisator, stellt fest, dass dieses Turnier von der Teilnehmerzahl das größte im Altenburger Land ist und weitergeführt werden sollte. Den Staffelstab wird er somit bis zur nächsten Übergabe ganz besonders sicher aufbewahren.

Das Fazit lautet: Es gab wieder keine Verlierer bei dem Turnier, denn alle hatten Spaß und freuen sich auf das nächste Turnier. red