Posterstein. Wegen des großen Besucherandranges wurde die Ausstellung der Weihnachtskrippen im Museum Burg Posterstein bis Sonntag verlängert.

Aufgrund des großen Besucherinteresses verlängert das Museum Burg Posterstein seine Ausstellung „Weihnachtskrippen aus fernen Ländern“. Seit Eröffnung am ersten Advent sahen sich über 1500 Menschen die Schau an.

Bis Sonntag, dem 19. Januar, besteht nun weiterhin die Gelegenheit, die vorwiegend lateinamerikanischen Krippen zu betrachten. Die kleinen und großen Kunstwerke bestehen aus Materialien wie Stroh, Steinnuss und Keramik. Ein ganz besonderer Hingucker sind die farbenfrohen peruanischen Retablos – das sind aufklappbare und kunstvoll gestaltete Figurenkästen. Hergestellt werden sie in langerer Tradition aus einer Masse aus Kartoffeln und Gips, die bemalt wird, nachdem sie getrocknet ist.

Die Postersteiner Krippensammlung zeigt die Vielfalt der Darstellung der Geburt Christi. So stehen Krippen aus Israel neben farbenfrohen Exemplaren der Indios aus Südamerika, Holzkrippen aus dem Bayrischen oder dem Erzgebirge neben tschechischen oder österreichischen Strohkrippen, afrikanische Holzkrippen neben deutschen Zinnkrippen, das Retablo neben der Nussschale oder die peruanische Keramikkrippe neben der polnischen Tragekrippe.

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr, Wochenende: 10 bis 17 Uhr