Haßleben. Die Gemeinde hat investiert, um Kindern das naturnahe Lernen an der frischen Luft zu ermöglichen. Doch nicht nur Schüler können vom Baumlehrpfad profitieren.

Eine Baumallee gab es in Haßleben schon. Jetzt kann der Ort mit einem Baumlehrpfad aufwarten.

Die Idee, die neunzehn heimischen Laubbäume mit einem Weg, Wissenstafeln und Sitzbänken in einem Baumlehrpfad umzuwandeln, geht auf Bürgermeister Norman Mönchgesang zurück. Der fand nicht nur im Gemeinderat Verbündete. Die Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt half, erstellte ein Konzept und die Weichen für Fördermittel.

Der Antrag hatte Erfolg. Im vergangenen Herbst wurde der Weg gebaut. Die Gemeinde investierte rund 16.000 Euro. 11.000 Euro flossen aus dem EU-Fördertopf.

Der schattige Weg soll zum Naturschutz beitragen, den Einwohnern Naherholung bieten und für die Schüler der Heinz-Sielmann-Grundschule, die auch als Umweltschule ausgewiesen ist, ein attraktiver Lernort sein.