Rothenstein/Kahla. Das sind die Polizeimeldungen aus dem Saale-Holzland-Kreis.

Am Donnerstagmorgen rückten die Rettungskräfte aus, da ein Arbeiter von einem Gerüst in Rothenstein gefallen war. Ein 45-Jähriger war laut Polizei mit Bohrarbeiten an einer Tunnelwand beschäftigt. Plötzlich rutschte er ab und fiel vom Gerüst.

Die Fallhöhe war etwa drei Meter. Durch den Aufprall auf dem Boden wurde der Mann verletzt und musste zur medizinischen Behandlung ins Klinikum gebracht werden.

Fluchtversuch durch die Saale

Am Freitagmorgen sollte in Kahla ein Fahrzeug einer Polizeikontrolle unterzogen werden. Wie die Polizei berichtet, flüchtete der Fahrzeugführer gegen 3 Uhr zunächst mit seinem Wagen, als er den Streifenwagen sah. Nach kurzer Zeit parkte er diesen dann aber und flüchtete zu Fuß weiter.

Der Mann wollte sich in einer Gartenanlage zu verstecken, wurde aber von weiteren Polizeibeamter eingekreist und versuchte durch einen Nebenarm der Saale zu entkommen. Die Polizeibeamten konnten den 43-Jährigen schnell erreichen, sodass im Flussbett die Handschellen klickten.

Warum der Mann flüchtete und bei den Witterungsbedingungen freiwillig ins kalte Wasser stieg, war relativ schnell klar. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und hatte gestohlene Kennzeichen an seinem Pkw. Weiterhin ist das Fahrzeug weder versichert, noch versteuert und Betäubungsmittel konnten im Inneren des BMW auch noch aufgefunden werden.

Nachdem die durchnässten Beamten, welche den Mann aus dem Wasser zogen, wieder halbwegs trocken waren, fertigten sie einige Anzeigen gegen den Flüchtenden.

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