Stadtroda/Saale-Holzland-Kreis. Neuer Einsendeschluss für Plakatwettbewerb gegen Komasaufen erst nach den Sommerferien

Derzeit arbeiten vielerorts wieder Schüler an Plakaten, mit denen sie selbst zu Botschaftern gegen Alkoholmissbrauch werden. Auch mehrere Klassen des Stadtrodaer Gymnasiums seien fleißig dabei, künstlerische Werke für den Wettbewerb „bunt statt blau“ der DAK-Gesundheit zu gestalten, sagt Schulleiterin Steffi Xylander. Allerdings arbeiten die Schüler aufgrund der Corona-Krise nicht in Gruppen in der Schule, sondern Zuhause. Bundesweit haben sich bisher mehr als 4000 junge Künstler für „bunt statt blau“ 2020 angemeldet.

Wie die Initiatoren des Wettbewerbes jetzt mitteilen, wird der Einsendeschluss aufgrund der Pandemie vom 31. März auf die Zeit nach die Sommerferien verlängert. Wie geplant sollen auch in diesem Jahr Bundes- und Landessieger des Kreativwettbewerbs gekürt werden – nur eben später als sonst. „Da sich bereits viele Schüler aus dem Saale-Holzland-Kreis angemeldet und viele auch schon mit ihren kreativen Werken begonnen haben, soll durch diese Maßnahme das bisher Geleistete nicht umsonst gewesen sein“, sagt Doreen Kunath.

Seit Mitte Februar dieses Jahres ist sie die Leiterin des DAK-Servicezentrums in Jena. Sie informiert, dass auch neue Anmeldungen von Teilnehmern noch problemlos möglich seien. Die Siegerehrungen sind dann für den Herbst 2020 geplant.

Die Krankenkasse sucht im Saale-Holzland-Kreis bereits im elften Jahr die besten Plakatideen von Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken.

weitere Informationen unter www.dak.de/buntstattblau