Eisenberg. Veranstalter gehen nicht davon aus, den Lauf abzublasen. Bei den Anmeldezahlen allerdings macht sich die Corona-Lage bemerkbar.

Der 49. Eisenberger Mühltallauf am 21. März ist mit Stand jetzt nicht gefährdet. „Ich sehe derzeit keinen Grund, den Lauf abzusagen“, sagte Günther Stierand, Vorsitzender des gastgebenden Eisenberger Mühltallaufvereins und Gesamtleiter der Großveranstaltung. Bei den Anmeldezahlen macht sich die Corona-Lage allerdings bemerkbar, erklärt Stierand.

„Wir haben aktuell 164 Anmeldungen vorliegen. Normal wären zum jetzigen Zeitpunkt mehr als 200. Das ist sicher eine Folge von Corona. Ich denke, dass der eine oder andere Läufer erst bis zum Lauftag wartet, um dann zu entscheiden, ob er läuft oder nicht. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Wir hoffen, dass die Sportler so diszipliniert sind und nicht zu spät ins Mühltal kommen. Die Startzeiten wollen wir nicht verschieben“, sagte Stierand.

Sollte allerdings vom Land Thüringen oder vom Landratsamt ein Stopp kommen, müsse man reagieren. „Ich kann mir es aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das passieren wird. Der Lauf findet unter freiem Himmel statt. Wir werden keine 500 Läufer haben, rechnen derzeit mit etwa 300 Startern.“ Am Montag, 16. März, beginnen die Veranstalter im Bereich der Jugendherberge „Froschmühle“ mit dem Aufbau.