Home Regionen Weimar Menschenrechtspreis der Stadt Weimar 2020 Menschenrechtspreis der Stadt Weimar 2020 10.12.2020, 16:30 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von Michael Baar Über Kontinente hinweg und online wurde erstals der Weimarer Menschenrechtspreis übergeben. Er lenkt den Blick auf Malawi. Botschafter Jürgen Borsch und Frater Jozef Jan Michel Kuppens © Michael Baar | Michael Baar Botschafter Jürgen Borsch überreicht die Urkunden in seiner Residenz. © Michael Baar | Michael Baar Frater Jozef Jan Michel Kuppens fand ebenso bewegte Worte. © Michael Baar | Michael Baar Nach kurzem Rauschen und Vogelgezwitscher war der Brückenschlag nach Südostafrika gelungen. © Michael Baar | Michael Baar Mit Spannung wurde der Schwenk nach Malawi durch Christoph Piasetzki erwartet. © Michael Baar | Michael Baar . . . Gundula Gause sieht auch Alternativen für den Tabakanbau in Malawi. © Michael Baar | Michael Baar OB Peter Kleine verliest die Urkundentexte. © Michael Baar | Michael Baar Felicia K Monjeza © Michael Baar | Michael Baar . . . dank der Techniker. Das Grußwort der Schirmherrin wurde online eingespielt. © Michael Baar | Michael Baar Im Saal saßen wenige geladene Gäste auf Abstand und bei geöffneten Fenstern. Mit den wenigen Anwesenden im Festsaal in Weimar konnte die Verleihung im Livestream verfolgt werden. Volkhard Knigge: „Der Stadt Weimar, ihrem Oberbürgermeister und den Mitgliedern des Vergabebeirates war klar, dass der Menschenrechtspreis, wenn irgend möglich, trotz der weltumspannenden Coronakrise vergeben werden sollte. Zum einen verschlimmert diese Krise die Situation der von Menschenrechtsverletzungen Betroffen zusätzlich, zum anderen fordert diese Krise die Achtung der Menschenrechte als elementaren Bestandteil globaler Gerechtigkeit zusätzlich heraus. Dass eine jede, dass ein jeder das gleiche Recht hat auf leibliche, seelische und psychosoziale Unversehrtheit hat, auch dafür stehen die Menschenrechte ins Alltägliche übersetzt." © Michael Baar | Michael Baar Digitale Verleihung des Menschenrechtspreises der Stadt Weimar 2020. © Michael Baar | Michael Baar Ein finales Bild vereint Peter Kleine und Volkhard Knigge mit den Preisträgern Felicia K Monjeza und Fr. Jozef Jan Michel Kuppens sowie deutschen Botschafter Jürgen Borsch (auf dem Bildschirm) über Tausende Kilometer hinweg. © Michael Baar | Michael Baar Für den Fluss der Worte und Bilder sorgten Christoph Piasetzki und sein Team. Herzlichen Glückwunsch! OB Peter Kleine ist froh, dass die ungewöhnliche Preisverleihung so gut funktioniert. © Michael Baar | Michael Baar Das Grußwort der Schirmherrin wurde online eingespielt. © Michael Baar | Michael Baar Dort hatte Weimar im deutschen Botschafter Jürgen Borsch einen hervorragenden Partner gefunden. © Michael Baar | Michael Baar Die Weimarer Wortbeiträge wurden von der Dolmetscherin Viola Klein ins Englische übersetzt. Etwa 78.000 Kinder arbeiten auf den Feldern. Etwa 50 Prozent der Frauen und Mädchen sind während ihrer Arbeit auf den Plantagen sexueller Gewalt ausgesetzt. © Michael Baar | Michael Baar Botschafter Jürgen Borsch überreicht die Urkunden in seiner Residenz. © Michael Baar | Michael Baar Weimar und Lilongwe waren via Livestream verbunden. © Michael Baar | Michael Baar Felicia K Monjeza bedankte sich für den Preis. © Michael Baar | Michael Baar . . . an Frater Jozef Jan Michel Kuppens © Michael Baar | Michael Baar Die Journalistin begleitet den Menschenrechtspreis seit einigen Jahren. © Michael Baar | Michael Baar Schirmherrin Gundula Gause hielt ihr Grußwort aus dem ZDF Studio auf dem Lerchenberg in Mainz. © Michael Baar | Michael Baar Für Oberbürgermeister Peter Kleine ist die Verleihung trotz Corona mehr als eine Geste: "Möge der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar Ihnen ein Zeichen der Hoffnung, der Stärkung und des Mutes sein, Ihr Wirken weiter fortzusetzen." © Michael Baar | Michael Baar Der OB nahm sich auch ein bisschen Unterstützung mit den Händen. Stadtsprecher Andy Faupel führte durch die Verleihung. Sie richtete die Aufmerksamkeit auf die Situation in den Tabakplantagen in Malawi. © Michael Baar | Michael Baar Vor und nach der Preisverleihung informierten die Weimarer Dr. Olaf Bach und Anna Selzer vor dem Festsaal über ihre Hilfsprojekte in Malawi. © Michael Baar | Michael Baar Botschafter Jürgen Borsch überreicht die Urkunden in seiner Residenz. © Michael Baar | Michael Baar Auch er verwies auf die massiven Menschenrechtsverletzungen und für die moderne Sklaverei auf den Tabakplantagen. © Michael Baar | Michael Baar Volkhard Knigge erinnerte als Vorsitzender des Vergabebeirates an das Entstehen und an die Aktualität der Charta der Menschenrechte. © Michael Baar | Michael Baar Eingespielt wurde auch der Gruß des Präsidenten der Hilfsorganisation missio, Dirk Bingener. Missio hatte die Preisträger vorgeschlagen. © Michael Baar | Michael Baar Sprecher Andy Faupel und Dolmetscherin Viola Klein. Eingespielt wurde auch der Gruß des Präsidenten der Hilfsorganisation missio, Dirk Bingener. Missio hatte die Preisträger vorgeschlagen. © Michael Baar | Michael Baar Die Stadt Weimar hat Felicia K Monjeza und Frater Jozef Jan Michel Kuppens ihren Menschenrechtspreis erstmals digital übergeben. © Michael Baar | Michael Baar Ein finales Bild vereint Peter Kleine und Volkhard Knigge mit den Preisträgern Felicia K Monjeza und Fr. Jozef Jan Michel Kuppens sowie deutschen Botschafter Jürgen Borsch (auf dem Bildschirm) über Tausende Kilometer hinweg. © Michael Baar | Michael Baar Die Verleihung fand unter Pandemiebedingungen im Festsaal am Herderplatz 14 und in der Residenz des deutschen Botschafters in der Hauptstadt von Malawi, Lilongwe, statt. © Michael Baar | Michael Baar