Saarbrücken. Sie kämpften tapfer, doch am Ende siegte der Favorit. Das Abenteuer Tischtennis-Champions-League ist für Mühlhausen nach dem 1:3 gegen Saarbrücken vorbei.

Trotz einer starken Vorstellung von Ovidiu Ionescu musste sich der Post SV Mühlhausen im Viertelfinal-Rückspiel der Tischtennis-Champions-League in Saarbrücken mit 1:3 beugen und schied so aus. Bereits das Hinspiel hatten die Postler mit 2:3 verloren.

Nach der Auftaktniederlage von Steffen Mengel (0:3) hielt Ionescu die Hoffnung am Leben, als er den deutschen Nationalspieler Patrick Franziska 3:1 niederrang. Doch als Lubomir Jancarik in der Folge 2:3 verlor, schwand der Glaube ans Weiterkommen. Ionescu wehrte sich gegen den Chinesen Shang Kun tapfer, unterlag aber 1:3.

Für die Postler geht es bereits am Sonntag in der Bundesliga weiter. Dann besitzt das Team von Trainer Erik Schreyer Heimrecht gegen den Vierten Werder Bremen (15 Uhr). Nur mit einem Sieg kann Mühlhausen, derzeit auf Platz fünf, noch in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen. Der am Freitag nicht spielberechtigte Daniel Habesohn könnte zum Einsatz kommen.