Königsee. Mit Großkochberg II muss eins von vier Teams aus der 3. Tischtennis-Bezirksliga absteigen

Mit zehn Mannschaften ist die 3. Tischtennis-Bezirksliga von Ostthüringen in die Saison 2021/2022 gestartet. Die Staffel hatte damit einen Umfang, der zum damaligen Zeitpunkt einen normalen Spielbetrieb zuließ. Unter diesen Vertretungen war mit dem SV 1883 Schwarza, TSV Bad Blankenburg, Lok Saalfeld sowie dem SV 1956 Großkochberg II auch ein Quartett aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Doch auch hier schlug Corona mit aller Wucht zu, so dass es im Laufe der Spielzeit an keinen normalen Spielbetrieb zu denken war. Anfang September startete man in die Vorrunde, welche Mitte November bekanntlich sein jähes Ende gefunden hatte.

Schwarzaer starten mit einem Lauf in die Saison

In dieser Zeit hatte vor allem das Quartett vom SV 1883 Schwarza einen Lauf. Nach drei Siegen in Folge gegen Lok Saalfeld, den VfB Schleiz IV und den SV Blankenberg grüßte man vom Platz an der Sonne. Das änderte sich nach Niederlagen gegen Grün-Weiß Triptis sowie Post Zeulenroda VI und der Punkteteilung gegen den TSV Bad Blankenburg, so dass man mit 7:5 Zählern als Vierter in die Zwangspause gegangen ist.

Zum gleichen Zeitpunkt hatte Lok Saalfeld zwei Siege (USV Jena VI, Großkochberg II), zwei Unentschieden (Bad Blankenburg, TTV Oberböhmsdorf) sowie drei Niederlagen (Schwarza, Schleiz IV, Post Zeulenroda VI) zu Buche stehen und war mit 6:8 Punkten auf Rang sechs.

Bad Blankenburger waren wahre Remis-Spezialisten

Als wahre Unentschiedenspezialisten (Lok Saalfeld, Grün-Weiß Triptis, Post Zeulenroda VI, Schwarza ) entpuppten sich die Bad Blankenburger, die noch einen Sieg (Schleiz IV) sowie zwei Niederlagen (Blankenberg, USV Jena VI) folgen ließen. Ebenfalls mit 6:8 Zählern geführt, war der TSV Bad Blankenburg nach diesen Ergebnissen Siebter.

Nicht Fuß fassen konnte in dieser Zeit der SV 1956 Großkochberg II, der sein Vorrundenprogramm nach Niederlagen gegen den USV Jena VI, Lok Saalfeld, Post Zeulenroda VI, Schleiz IV sowie Blankenberg mit 0:10 Punkten abgeschlossen hat und damit Schlusslicht war.

Schwarza bester Kreisvertreter, rutscht aber noch ab

In der sogenannten Rückrunde, die die Fortsetzung der Hinrunde war und im März gestartet wurde, stand nur noch das Restprogramm an. Bei diesem rutschte Schwarza, als bester Kreisvertreter, nach zwei Niederlagen (USV Jena VI, Oberböhmsdorf) und einem Doppelpunktgewinn (Großkochberg II) mit 9:9 Zählern auf Platz sechs.

Mit 7:11 Punkten konnte Bad Blankenburg seinen siebten Rang halten. Die Kurstädter schafften ein Unentschieden (Großkochberg II) und verloren gegen Oberböhmsdorf. Noch in Abstiegssorgen ist Lok Saalfeld gekommen, welches nichts mehr Zählbares auf die Habenseite bringen konnte. Nach Niederlagen gegen Blankenberg und Triptis hatte man 6:12 Punkte, die mit Platz acht noch gereicht haben.

Umfangreich war das Programm der Großkochberger, welche noch viermal gefragt waren. Dreimal unterlag der SVG (Oberböhmsdorf, Triptis, Schwarza). Gegen Bad Blankenburg gab es beim Remis ein kleines Erfolgserlebnis. Doch mit 1:17 Zählern ist Großkochberg II gemeinsam mit Schleiz IV (5:13) auf Landkreisebene abgestiegen. Staffelsieger wurde der USV Jena VI (16:2) vor Blankenberg (13:5) sowie Post Zeulenroda VI (12:6).