Jena. Summerleague-Auftakt für Jenas Basketball-Nachwuchsmannschaften. Mit Alba Berlin wartete direkt ein Hochkaräter.

Nach langer Pause konnte der Basketball-Nachwuchs von Science City Jena wieder auf das Pflichtspielparkett zurückkehren. Der Abteilung „Jenaer Jungs“ war ihre große Freude ebenso anzumerken, wie die fehlenden Trainingseinheiten und Spielpraxis. Während sich der Jahrgang 2006/2007 der Jenaer JBBL mit den Dresden Titans (57:72) duellierte, traf die U19-Auswahl (Jahrgänge 2002 bis 2005) auf den Hauptstadtclub von Alba Berlin (71:102).

Statt um Playoffs und Titel, stehen im erstmalig durchgeführten Wettbewerb der Summerleague Spaß am Spiel sowie das Kräftemessen mit gleichaltrigen Gegenspielern im Vordergrund.

Viel Einsatzzeiten für die Spieler

Auch wenn sich beide Teams von Science City Jena geschlagen geben mussten, fällt das Fazit der Coaches positiv aus. „Unsere größte Herausforderung war es, für jeden einzelnen Spieler genügend Spielzeit zu finden. Aus diesem Grund haben wir nach jeweils drei Minuten en bloc gewechselt,“ sagt Hagen Schmidt, der Jenas JBBL-Team an der Seitenlinie betreut.

In dieselbe Kerbe schlägt Jenas NBBL-Coach Farsin Hamzei. Vielmehr noch, regt der Headcoach der Jenaer U19 eine regelmäßige Einführung der Summerleague an.

Während sein U19-Team bereits am Donnerstag, ab 18 Uhr, die Niners Chemnitz im metecno court empfängt, duelliert sich Jenas U16 am Sonntagnachmittag, ab 14 Uhr, mit dem ACT Kassel.