Unterwellenborn. Die Volleyballerinnen dürfen beim finalen Spieltag um den Landespokal in der Altersklasse U 20 antreten.

Die jungen Frauen des SV Stahl Unterwellenborn qualifizierten sich vor ein paar Tagen für den finalen Spieltag im Landespokal der Altersklasse U 20. Sie überstanden die Zwischenrunde, in der von den acht verbliebenen Teams insgesamt sechs Mannschaften weiter kamen.

Die Unterwellenbornerinnen spielten in ihrer Gruppe erneut gegen Sonneberg, hatten dann aber mit Gotha und Bad Salzungen zwei Teams in der Gruppe, mit denen sie sich im Vorrundenturnier noch nicht gegenüberstanden. Durch Verletzungen der beiden stärksten Spielerinnen in der Vorrunde konnte Stahl nur ein sehr junges Team zwischen 14 und 18 Jahren aufbieten. Doch gegen die favorisierten Sonnebergerinnen boten sie eine Klasseleistung, hielten gut dagegen und punkteten fleißig. So gelangen ihnen in beiden Sätzen 30 Punkte, die später immens noch helfen werden.

Denn die drei Teams aus Gotha, Bad Salzungen und Unterwellenborn spielten untereinander auf Augenhöhe und waren nach den Satzständen völlig gleichauf. Unterwellenborn verlor gegen Gotha mit 1:2, gewann aber gegen Bad Salzungen in drei Sätzen. Gotha verlor ebenfalls in drei Sätzen gegen Bad Salzungen.

So mussten für die Platzierungen hinter dem souveränen Gruppensieger Sonneberg letztlich die kleinen Punkte entscheiden. Hierbei war das Stahl-Team klar auf Platz zwei und somit von der erwartenden Nervenschlacht der jeweils Gruppendritten und -vierten um den erhofften sechsten Gesamtplatz befreit und damit nach der Vorrunde direkt für das Finale qualifiziert. In den notwendigen Überkreuzvergleichen verloren Gotha und Bad Salzungen ganz knapp ihre Partien gegen Jena und Nordhausen und schieden daher aus dem Wettbewerb aus.

Der SV Stahl Unterwellenborn spielte mit Maxine Pfeiffer, Lara Huse, Nelli Koglin, Hannah Spannaus, Luise Engelmann, Tabea Frisch und Leonie Mock.