Nordhausen. Karate: Zahlreiche Zuschauer erleben spannende Kämpfe bei den Kreisjugendspielen

Der Karate -Do-Kwai Nordhausen e.V. veranstaltete die Kreisjugendspiele, an denen neben den Mädchen und Jungen aus dem Landkreis auch Talente vom der zum Verein gehörenden Dojo (Übungsgruppe) in Kelbra teilnahmen.

Sehr aufgeregt waren die jungen Kampfsportler, denen die zahlreichen Mamas und Papas, Omas und Opas sowie Geschwister und Freunde auf der Tribüne die Daumen drückten und sie bei ihren Kämpfen anfeuerten. Ausgetragen wurden auf den Tatamis die Kategorien Kata (Form) sowie Kumite (abgesprochener Kampf).

Vor den zahlreichen Kämpfen demonstrierte Grüngurt Eric von Glahn mit der Präsentation einer schwierigen Kata den Anwesenden den weiteren kampfsportlichen Weg des Karate. Danach begannen die offiziellen Kreisjugendspiele. Am Schluss gewann bei den Mädchen in der Gruppe bis zum Weiß/Gelben Gürtel Emma Müller aus Kelbra vor der Nordhäuserin Elisabeth Funke. Die Bronzemedaille erkämpften Charlotte Nestler und Alina Sternkopf. Bei den Jungen setzte sich Paul Nachtwein vor Collin Hardrath durch. Den dritten Rang teilten sich Max Adam und Connor René Dittmar.

Danach betraten die Gelb- und Orangegurte die Matte. In der weiblichen Kategorie besiegte Emma Sormes aus Kelbra im Finale die Nordhäuserin Wlada Orekhow. Die Bronzemedaille erhielten bei der Siegerehrung Elina Berg und Helen Brauer. Sehr kompliziert verlief der Wettbewerb der Jungen. Zweimal musste sich das Kampfgericht zur Beratung zurückziehen. Am Ende gewann Alexander Golenia mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Liam Ackermann. Den dritten Platz belegte Paul Höpfner.