Meuselwitz. Der Fußball-Regionalligist will seine kleine Serie fortsetzen, die Thüringer erinnern sich gern an das Hinspiel auf der Glaserkuppe.

Fußball-Regionalligist ZFC Meuselwitz tritt an diesem Mittwoch (19 Uhr) beim 1. FC Lok Leipzig an, will seine kleine Ungeschlagenen-Serie mit den zwei Unentschieden gegen Hertha II und bei Viktoria Berlin fortsetzen. „Wir fahren mit Schwung nach Leipzig und hoffen, etwas Zählbares mitzubringen“, sagte ZFC-Trainer Georg-Martin Leopold.

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Leicht wird es aber nicht, der ZFC-Trainer sieht die Leipziger trotz der Turbulenzen im Verein obenauf. Unter dem neuen Trainerduo Tomislav Piplica und Robin Hintz gelang gleich ein 1:0-Sieg gegen Babelsberg.

Meuselwitz ohne seinen Kapitän

Verzichten muss der Coach auf Kapitän René Eckardt, der nach seiner fünften Gelben Karte aussetzen muss. An das Hinspiel erinnern sich die Ostthüringer gern. Nach einem 0:2-Rückstand drehten die Meuselwitzer durch Tore von Bock, Raithel und Hansch das Spiel. „Mit dem 3:2-Erfolg sind wir so richtig in die Saison gestartet. Wir haben gesehen, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können“, sieht es Trainer Leopold. Das Spiel in Probstheida werde spannend, Lok dennoch favorisiert, „doch mal sehen, wer wen auf das Abstellgleis schiebt“.