Eisenach. Handball-Zweitligist ThSV Eisenach muss nach der Länderspielpause nun in Rostock antreten. Nach der jüngsten Niederlage fordert der Trainer eine Wiedergutmachung.

Der Trainer fordert Wiedergutmachung. „Wir sind uns selbst und unseren Fans was schuldig“, sagt Misha Kaufmann nach der Heimniederlage des Handball-Zweitligisten ThSV Eisenach gegen Großwallstadt und formuliert, was er nun beim Duell in Rostock verlangt: „Ich erwarte Kampf, Bereitschaft und Überzeugung. Das haben wir schon oft bewiesen, aber eben nicht immer.“

Während der kurzen Punktspielpause aufgrund der Länderspiele habe man viel gesprochen. Kaufmann hofft, dass trotz einiger Verletzungen und Erkrankungen der Kader im Duell beim vier Ränge besser postierten Tabellenachten nahezu komplett ist.

Mit Respekt spricht Eisenachs Trainer vom Gegner. „Eine sehr disziplinierte Mannschaft mit klarem Konzept, mit verschiedenen Abwehrformationen und einem sehr guten 7 gegen 6 im Angriff“, sagt Kaufmann. „Taktisch sicherlich eine der stärksten Teams der Liga“, unterstreicht zudem Manager Rene Witte.

Derweil freut sich Eisenach, dass nach Lockerungen der Corona-Maßnahmen wieder mehr Zuschauer in die Halle dürfen. Schon zum Heimspiel gegen den TV Hüttenberg am kommenden Mittwoch, 30. März, kann unter Einhaltung der 3G-Regel die volle Kapazität genutzt werden.

Empor Rostock – ThSV Eisenach, Samstag, 16 Uhr