Jena. Bundesliga-Frauen müssen im Ost-Derby auf Annalena Breitenbach verzichten

Anne Pochert macht keinen Hehl daraus, dass sie sich ihr Bundesliga-Debüt als Trainern etwas anders vorgestellt habe. „Ein Sieg wäre mir natürlich lieber gewesen. Doch ich denke, dass wir ordentlich gespielt haben“, sagt die Fußball-Trainerin des FC Carl Zeiss Jena über die Partie am vergangenen Sonntag gegen Bayer Leverkusen.

Am Freitagabend ab 19.15 Uhr gastiert ihr Team nun im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam, wo es auf den 1. FFC Turbine trifft. „Es ist eine Mannschaft, die ich im Mittelfeld der Liga verorte. Sie haben zwar am ersten Spieltag gegen Wolfsburg verloren und stehen nun auch unten drin, doch ich schätze sie genauso spielstark wie Leverkusen ein. Wenn wir aber unsere Chancen besser nutzen, sollten wir uns für eine gute Leistung auch belohnen können“, sagt Pochert.

Bei Annalena Breitenbach, die sich gegen Bayer verletzte, werde derweil am Freitag das MRT-Ergebnis vorliegen. Naturgemäß schmerze der – wohl längere – Ausfall der Abwehrspielerin, „doch wir haben mit Svenja Paulsen eine Spielerin, die gelernte Innenverteidigerin ist und ihre Sache gegen Leverkusen sehr gut gemacht hat“.