Apolda. Handball: Letztes Spiel für die Apoldaer Herren unter Frank Ihl gegen Schlusslicht Zwickau

Ein wenig könnte die Luft bei den Oberliga-Handballern des HSV Apolda raus sein. Auch theoretisch kann man nach dem vergangenen Wochenende nicht mehr absteigen.

Laut Durchführungsbestimmungen gibt es drei Absteiger, und dafür hat man zu viel Vorsprung vor dem letzten Spieltag. Dennoch wollen sich die Männer nicht nur vom Publikum mit einem Sieg verabschieden, auch von ihren langjährigen Trainer Frank Ihl, der heute sein letztes Spiel für den HSV auf der Bank macht. Gegner ist um 19 Uhr in der Halle am Sportpark das Schlusslicht aus Zwickau.

Bei den Frauen sieht es schon wesentlich komplizierter aus. Mit acht Punkten braucht man erst mal einen eigenen Sieg in Dessau. Außerdem muss Rückmarsdorf verlieren, Hoyerswerda gewinnen. Erst dann gibt es wieder den Dreiervergleich, den Apolda für sich entscheiden würde. Dies wäre auch das einzige Szenario, was dem HSV noch helfen würde. Ein Abstieg wäre mit Blick auf die Rückrunde sicherlich bitter. Mit den Verstärkungen zeigte sich, dass man auf jeden Fall in der Liga mithalten kann.

In der Thüringenliga der Frauen gibt es für den HSV Weimar ebenfalls noch ein letztes Spiel gegen den bereits feststehenden Meister aus Altenburg. Da kann die Devise nur lauten, sich mit einer ordentlichen Leistung aus der Saison zu verabschieden.

Die Großschwabhäuser Damen als Landesligameister spielen heute in Hermsdorf und am Dienstag die letzte Partie gegen Behringen.