München.

Thomas Müller hat nach seinem Comeback beim FC Bayern München in der Vorbereitung auf den deutschen Clásico eine Extraschicht eingelegt.

Während seine Teamkollegen einen trainingsfreien Montag genießen konnten, schwitzte der 31-Jährige bei einer individuellen Einheit an der Säbener Straße. Für Müller standen Pass- und Koordinationsübungen sowie Torabschlüsse an. Schon am Samstag im Duell der Fußball-Bundesliga mit Borussia Dortmund würde der Offensivspieler, der nach einer Corona-Infektion in häuslicher Quarantäne war, gerne in die Startelf des FC Bayern zurückkehren.

Beim 5:1 gegen den 1. FC Köln war Müller als Joker gekommen und hatte wenige Sekunden nach seiner Einwechslung das 3:1 durch Robert Lewandowski vorbereitet. Zusammen mit Müller war auch Serge Gnabry nach auskuriertem Muskelfaserriss am Samstag zurückgekehrt. Der Fußball-Nationalspieler erzielte gleich zwei Tore gegen Köln. "Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um beide nochmal näher ranzubringen. Wir sind happy, dass das Ganze so gut verlaufen ist", hatte Trainer Hansi Flick gesagt.

Die Münchner haben eine komplette Trainingswoche, Dortmund ist am Dienstag im Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach gefordert. Die Bayern waren im Januar in der 2. Runde gegen Holstein Kiel ausgeschieden.

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