Endlich das erste Saisontor: Was Pasqual Verkamp vom FC Carl Zeiss Jena sagt
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Von Tino Zippel
Jena. Bis zum 28. Spieltag musste der FCC-Stürmer mit dem Premierentor warten: Nach dem Spiel macht er eine Kampfansage.
Lange hat es gedauert: Im Spiel des FC Carl Zeiss Jena gegen den FC Energie Cottbus hat Pasqual Verkamp sein erstes Saisontor erzielt. Nach der Begegnung haben wir mit dem Offensivspieler des FC Carl Zeiss gesprochen.
Ist mit dem Tor endlich der Knoten geplatzt?
Ich hoffe es und bin erleichtert, dass es mal mit einem Tor geklappt hat. Ich bekomme den Ball von Elias super in den Lauf gespielt. Besser kann man den kaum spielen. Ich musste nur noch loslaufen und den Ball verwerten. Es ist super, dass es geklappt hat und der Ball im kurzen Eck einschlägt.
„Dass das 1:1 so schnell nach dem 1:0 passiert, ist ärgerlich“
Grämen Sie sich, dass nach Ihrem Tor so schnell der Ausgleich gefallen ist?
Natürlich. Wir hatten uns nach dem 1:0 vorgenommen, das Ding auch zu ziehen. Wir hatten im Jubelkreis gesagt: Jungs, wir holen das Ding. Wir werfen uns in jeden Ball und gewinnen jeden Zweikampf. Dass das 1:1 so schnell nach dem 1:0 passiert, ist ärgerlich. Die Art und und Weise ist natürlich auch ärgerlich.
Wir können zufrieden sein, weil die Art und Weise gestimmt hat, wie wir gespielt haben. Wir hatten teilweise den Zweiten der Regionalliga Nordost im Griff, haben sie bespielt, hatten gute Ballstafetten, gute Zweikämpfe, gute Ballgewinne. Mit dem 1:1 können wir zufrieden sein, selbst wenn noch mehr hätte bei rumspringen können.
Maximilian Krauß: Nicht über 90 Minuten kaltzustellen
Bastian Strietzel musste auf der Linie retten, um nicht doch noch das Spiel zu verlieren.
Bis auf den Schuss kam nicht so viel Gefährliches von Cottbus. Klar kannst du Cottbus auch nicht immer verteidigen. Wir wussten noch aus der Zeit, als Maximilian Krauß bei uns gespielt hat, dass man ihn nicht über 90 Minuten kaltstellen kann. In der Situation hatten wir Glück, aber haben es uns erarbeitet.
Die Bilder zum Spiel: FC Carl Zeiss Jena gegen FC Energie Cottbus
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Wie haben Sie die Stimmung im Stadion empfunden?
Die Stimmung ist immer überragend hier. Es ist schön, wie uns nicht nur die Fans der Südkurve, sondern auch die Fans auf der Nordtribüne unterstützen. Wenn das Haus voll ist, merkt man, dass die Zuschauer laut sein können und uns nach vorn peitschen. Aber der Funke kommt oft auch von uns, wenn wir Zweikämpfe gewinnen und das Stadion aufheizen.
Nächstes Auswärtsspiel bei der BSG Chemie Leipzig
Was planen Sie fürs Spiel gegen Chemie Leipzig?
Drei Punkte zu holen und zu gewinnen. Wir müssen dieselbe Intensität und dieselbe Gier an den Tag legen, dann sollte das möglich sein.
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