Wesendorf. Der FC Carl Zeiss Jena hat von einer Verpflichtung des Probespielers Max Brandt Abstand genommen. Sportdirektor Tobias Werner erklärt warum.

Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena hat Abstand von einer Verpflichtung von Probespieler Max Brandt genommen. Der 21-Jährige, der in der Vorwoche beim Probetraining durchaus zu überzeugen wusste, sei ein „richtig guter Junge“, sagte Sportdirektor Tobias Werner am Dienstag im Trainingslager in Wesendorf. „Aber jeder weiß, dass wir ein ganz, ganz knappes Budget haben. Jeder Transfer muss sitzen.“ Die Verantwortlichen suchen nach einem offensiveren Mittelfeldspieler, der sehr flexibel ist. Ganz die Tür zu machen für Brandt, der zuletzt für den FC St. Pauli II kickte, wollte Werner aber dann doch nicht. Es könne sein, dass er doch noch eine Option werde.

Weitere Testspieler werden derweil nicht nach Wesendorf ins Trainingslager kommen. Aktuell gehören mit Niklas Jeck (20 Jahre) und Alexey Ogurtsov (19) schon zwei zum 21-köpfigen Kader der Jenaer. Bei ihnen wollen die Jenaer die weiteren Trainingseindrücke abwarten, ehe sie eine finale Entscheidung treffen, sagte Werner.