Nordhausen. Heiko Scholz hatte sich geärgert über die Absage des Auswärtsspiels beim BFC Dynamo. Nun konnte der Trainer von Fußball-Regionalligist Wacker Nordhausen der Zwangspause doch noch eine gute Seite abgewinnen.

Heiko Scholz hatte sich geärgert über die Absage des Auswärtsspiels beim BFC Dynamo. Nun konnte der Trainer von Fußball-Regionalligist Wacker Nordhausen der Zwangspause doch noch eine gute Seite abgewinnen. „So konnten sich die Spieler noch einmal ausruhen, alle sind fit“, sagte Scholz, der heute mit seiner Elf zum Führungsquartett der Liga um den sechs Punkte besseren Spitzenreiter Altglienicke aufschließen will. „Wir streben drei Punkte an, aber ich könnte auch mit einem Remis leben“, sagte der Nordhäuser Trainer, der am Sonntag mit seiner Elf zu Hause auf Viktoria Berlin und damit eine weitere spielstarke Mannschaft aus der Hauptstadt trifft. „Das sind zwei wichtige Spiele, in denen wir oben dran bleiben wollen“, sagte Scholz, der aufgrund seines großen Kaders in der Aufstellung rotieren will. Nur Christoph Göbel (Innenbandanriss) fehlt.

Unterdessen funktioniert auch die mobile Flutlichtanlage im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, nachdem deren rechtzeitige Installation nicht gewährleistet werden konnte und die Partie deshalb am Freitag ausgefallen war.

BFC Dynamo – Wacker Nordhausen, heute, 19 Uhr, Jahn-Sportpark