Gotha. Bei den diesjährigen Offenen Thüringer Kurzbahnmeisterschaften kam mit Hannes Butters der schnellste Schwimmer aus dem Saalfelder Schwimmverein.

Bei den diesjährigen Offenen Thüringer Kurzbahnmeisterschaften kam mit Hannes Butters der schnellste Schwimmer des Freistaates aus dem Saalfelder Schwimmverein.

Auf der 25-Meter-Bahn des Gothaer Stadt-Bades dominierte Hannes Butters nicht nur im Jahrgang 2002, sondern auch in der offenen Wertung. In den Disziplinen 100 und 200 Meter Freistil sowie 100 Meter Rücken gewann er sowohl die Goldmedaillen in der Jahrgangswertung 2002 als auch in der offenen Wertung. Mit 50,58 Sekunden über 100 Meter Freistil löste er in der Rekordliste der Altersklasse 17 des Thüringer Schwimmverbandes seinen Vereinskameraden Sebastian Luthardt ab. Er hielt den Rekord seit dem 6. November 2005 mit der Zeit von 51,38 Sekunden. Der absolute Landesrekord mit 50,54 Sekunden gehört Sebastian Luthardt seit dem 29. November 2008. Von diesem tollen Rekord ist Hannes Butters nur noch winzige zwei Hundertstelsekunden entfernt.

Einen weiteren Thüringer Altersklassenrekord schwamm der talentierte Saalfelder über 50 Meter Rücken in 25,74 Sekunden. Er gewann die drei Sprintläufe der schnellsten sechs Schwimmer über 50 Meter Schmetterling, Freistil und Rücken und zeigte sich in Gotha als schnellster Thüringer. Das Allroundtalent war aber auch über den „langen Kanten“ 1500 Meter Freistil sehr schnell unterwegs. In 16:29,63 Minuten schlug er als Zweiter in Vereinsrekordzeit an. Über 200 Meter Freistil schwamm Hannes Butters mit 1:51,63 Minuten einen weiteren Vereinsrekord und siegte im offenen Finale.

Die überaus guten Leistungen in Gotha lassen eine Teilnahme von Hannes Butters bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Mitte November in Berlin zu.

In Gotha nahmen zudem weitere Schwimmer des Saalfelder Vereins teil, die einerseits in ihren Altersklassen dominierten, andererseits eine ganze Reihe von Vereinsrekorden aufstellten. Insofern waren die Kurzbahnmeisterschaften im Gothaer Stadt-Bad für die Saalfelder ausgesprochen erfolgreich, wobei natürlich die Leistung von Hannes Butters alles überstrahlte.