Schmiedefeld. Nach der Corona-Krise läuft der Rennsteiglauf am 13. Mai wieder im Normalmodus. Für Gesamtleiter Christopher Gellert ist das auch ein Verdienst der Teilnehmer, die die Einschränkungen der Vorjahre mitgetragen haben.

Erstmals seit 2019 wird der Rennsteiglauf am 13. Mai im Normalmodus ausgetragen. „In den vergangenen vier Jahren hat sich durch die Pandemie eine hohe Unsicherheit ergeben. Jetzt freuen wir uns, den Kultlauf zu organisieren, ohne über irgendeine Einschränkung nachzudenken“, sagte Gesamtleiter Christopher Gellert im Sporttalk mit dieser Zeitung.

Als die Corona-Krise ihren Anfang nahm, wurde der Lauf im Mai 2020 abgesagt. 2021 rückte der größte Cross Europas in den Oktober. Im Vorjahr lagen die Starterzahlen im Nachhall der Pandemie mit nur 10.100 deutlich unter dem Schnitt. „Wir mussten während Corona in 50er-Blöcken und mit Abstand starten. Ich bin stolz auf die Teilnehmer, dass sie so diszipliniert waren und wir die Läufe so durchführen konnten. Sonst würde es die 50. Auflage jetzt nicht geben“, sagte Gellert. Inzwischen stehen für das Jubiläum schon mehr als 15.000 Teilnehmer in den Meldelisten – wie in alten Zeiten.

Das komplette Interview mit Christopher Gellert finden Sie hier: Christopher Gellert über die Jubiläumsausgabe