Erfurt. Was Trainer Fabian Gerber zu dem erneuten Spielausfall gegen den FSV Luckenwalde sagt.

Das für diesen Mittwochabend geplante Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt in der Fußball-Regionalliga Nordost gegen den FSV Luckenwalde fällt aus. Der Wintereinbruch mit starkem Schneefall, der die Landeshauptstadt seit Dienstag ereilt, lässt die Austragung der Partie im Steigerwaldstadion nicht zu. Der Rasenplatz sei unbespielbar und gesperrt, ließ der Verein in einer Mitteilung wissen. Bereits im Januar war die Partie gegen die Brandenburger den widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Wann das Spiel erneut angesetzt wird, ist noch offen.

„Schade, wir hätten gern gespielt“, sagte Trainer Fabian Gerber am Mittwochvormittag. „Wir wollten den Schwung aus dem Jena-Spiel mitnehmen. Aber hadern bringt ja nichts.“ Anstelle des für 11 Uhr vorgesehenen „Anschwitzens“ plante er für den Nachmittag eine Trainingseinheit auf dem Kunstrasen in Gispersleben. Wieder mit dabei sollte auch der zuletzt erkrankte Enrico Startsev sein.

Konzentration liegt auf Spiel gegen Lok Leipzig

„Ab jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Lok-Spiel“, blickte Gerber voraus. Sollten es die Platzverhältnisse dann zulassen, empfängt seine Mannschaft am Samstag (16 Uhr) Lok Leipzig zur nächsten Top-Begegnung. Das Hinspiel hatten die Rot-Weißen kurz vor Schluss unglücklich mit 0:1 verloren. Diesmal wollen sie den Spieß umdrehen - trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Romario Hajrulla, Samuel Biek und Paul Kämpfer sowie der Zwangspause des gelbgesperrten Andrej Startsev.