Rostock. Durch die Pleite von Hauptrunden-Sieger Rostock Seawolves gegen Karlsruhe Lions wissen jetzt auch die Thüringer Basketballer, wer sie im Viertelfinale erwartet.

Basketball-Zweitligist Medipolis SC Jena trifft ab Freitag im Viertelfinale der Playoffs auf die Uni Baskets Paderborn. Das steht seit Dienstagabend fest. Durch die 73:80-Niederlage der Rostock Seawolves im corona-bedingt verlegten Nachholspiel gegen die PS Karlsruhe Lions ist die Abschlusstabelle der Hauptrunde nun amtlich. Jena ist Dritter hinter Hauptrunden-Sieger Tigers Tübingen und Rostock, Paderborn ist Sechster und damit kommender Gegner der Thüringer.

Die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth hat gegen die Uni Baskets in der Serie „Best of 5“ als besser platziertes Team Heimvorteil. Am Freitag wird also ab 19.30 Uhr zunächst in Jena gespielt. Die weiteren Begegnungen finden dann am 24., 27. sowie eventuell 29. April und 1. Mai statt. Wer zuerst drei Siege hat, steht im Halbfinale. Dort geht es dann entweder gegen den Zweiten Rostock oder den Siebenten Karlsruhe, die im anderen Viertelfinale aufeinandertreffen.

Wer sich dann im Halbfinale durchsetzt, steht als Aufsteiger in die BBL fest. Im Finale, in dem Jena frühstens auf Hauptrundensieger Tübingen treffen könnte, wird nur noch der Zweitliga-Meister gekürt.