Mühlhausen. Der Tischtennis-Erstligist hat am Freitag ein Heimspiel und muss am Sonntag zum Pokalsieger Grünwettersbach.

Die Akkus sind wieder geladen bei den Verantwortlichen des Post SV Mühlhausen. „Die Zeit bei den Familien hat allen gut getan. Da konnten wir abschalten und entspannen nach der wahnsinnigen Halbserie“, sagt Trainer Erik Schreyer. Er verbrachte die freien Tage über den Jahreswechsel in der vogtländischen Heimat.

Der 31-Jährige, in einer Onlineabstimmung jüngst mit großem Abstand zum „Mitteldeutschen Trainer 2019“ gewählt, hat mit seinen Jungs zum Auftakt ins neue Jahr einen Doppelspieltag vor Augen. Zunächst sind die Post-Männer in der Bundesliga am Freitag gegen den Vorletzten Jülich klarer Favorit (19 Uhr), ehe am Sonntag das unbequeme Auswärtsspiel beim Pokalsieger Grünwettersbach ansteht (15 Uhr).

Gänzlich ohne Sorgen sind die Postler nach der Pause aber nicht. Alle Spieler fingen sich eine leichte Erkältung ein, Kapitän Daniel Habesohn plagt sich sogar mit Fieber herum. Ob er an diesem Wochenende zum Einsatz kommt oder für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Saarbrücken (15. Januar/19.30 Uhr) geschont wird, lässt Schreyer offen.

„Wir nehmen es, wie es kommt“, sagt der Coach. Er blickt optimistisch nach vorn. Grünwettersbach hat am Freitag mit Düsseldorf ein Schwergewicht vor Augen, könnte mehr Kräfte lassen als Post. „Vielleicht sind sie nach Freitag ein wenig verunsichert. Aber auch wir müssen aufpassen. Es ist dieses Jahr eine ganz ausgeglichene Liga, man kann von keinem Pflichtsieg ausgehen“, warnt Erik Schreyer.