ena. Nach Saisonabbruch steigt der Tabellenerste der Regionalliga Süd nach einem Jahr Abstinenz wieder in die dritthöchste Spielklasse auf.

JDer SV Schott Jena spielt im kommenden Jahr wieder in der 3. Bundesliga Tischtennis. Der Tabellenführer der Regionalliga Süd wurde am Dienstag zum Aufsteiger gekürt, als die 18 Tischtennis-Landesverbände und der Deutsche Tischtennisbund die Saison mit sofortiger Wirkung als beendet erklärten. Dies gilt von der Bundesliga bis zur untersten Kreisklasse.

In dieser abgebrochenen Saison wird die Tabelle zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung der Spielzeit als Abschlusstabelle gewertet. Auf DTTB-Ebene war das der 13. März. Für die 1. Herrenmannschaft des SV Schott bedeutet dies, dass der avisierte Wiederaufstieg in die 3. Bundesliga Süd gelungen ist. Offen waren noch die Begegnungen gegen Fürstenfeldbruck und DJK Biederitz.

„Auch wenn im Moment keine Gelegenheit für eine Meisterschaftsfeier besteht, war die Freude im Team natürlich groß. Wir haben uns erstmal virtuell gegenseitig gratuliert. Im Sommer soll dann noch eine Feier folgen“, sagt Tischtennis-Abteilungsleiter Andreas Amend in einer ersten Reaktion.

Auch die Zusammensetzung der 3. Bundesliga Süd nächste Saison steht bereits fest. Mit Zweitligaabsteiger TV Leiselheim, TTC Wohlbach, TTC Weinheim, TTC Wöschbach, SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, FC Bayern München und Mitaufsteiger DJK SB Stuttgart trifft der SV Schott auf alte Bekannte. Neu sind die Duelle mit den beiden letztjährigen Aufsteigern TSG Kaiserslautern und SB Versbach, denen beiden der Klassenerhalt gelang.